Chef-Punkt- Gruppe Rheinland im Workshop mit Dr. Frank Heyd

Unter dem Motto „Kollaborative Strategieentwicklung und agile Strategiumsetzung - was wir von Google©, Intel© und anderen Pionieren lernen können" traf sich die Chef-Punkt-Gruppe Rheinland mit Dr. Frank Heyd zum Juni-Workshop

Frank Heyd (Inhaber der Heyd Strategy GmbH) arbeitete mit der Gruppe in zwei Abschnitten. Nach einer kurzen Einleitung in das Thema der Strategieentwicklung und -umsetzung lernten die Mitglieder zunächst das Konzept der OKRs (= Objectives and Key Results) kennen. Mit diesem Instrumentarium werden die einzelnen Aufgaben von Teams und Mitarbeitenden mit der Unternehmensstrategie verknüpft. OKRs sollen u.a. dabei helfen die Erwartungen an die Aufgaben der Mitarbeiter zu konkretisieren und die Transparenz im Unternehmen zu verbessern. Frank Heyd stellte verschiedene Praxisbeispiele vor und die Mitglieder konnten das Konzept mit den konkreten strategischen Fragestellungen ihrer eigenen Unternehmen verknüpfen.

Besonders "agil" wurde es dann aber im zweiten Teil:

Frank Heyd moderierte einige praktische Anwendungsübungen mit Lego Serious Play™. Mit diesem Toolkit lassen sich strategische Fragestellungen in spielerischer Form sehr effektiv erarbeiten. Die Teilnehmer bauten mit Engagement - es wurde schnell deutlich, wie vielfältig die Anwendungsmöglichkeiten sind. Besonders beeindruckend war, wie auch komplexe Themen in den Übungen leicht verständlich ausgedrückt werden konnten. Diese Form zeigte sich wirklich kollaborativ - jede(r) war beteiligt, wurde gehört und erhielt Feedback. Auch wenn die Gruppe an einem halben Tag die Methodik nur in begrenztem Rahmen kennenlernen konnte, war für jeden zu erkennen, dass sich hier sehr gute Möglichkeiten bieten, wirklich alle Mitarbeitenden auf den Weg zur Strategieentwicklung mitzunehmen, jedem und jeder im Unternehmen eine Chance zur Mitwirkung zu geben und damit den Grundstein für eine erfolgreich und agile Strategieumsetzung zu legen.

Wieder ein Beispiel, gemeinsam besser zu werden - der Dank gilt Frank Heyd, der ohne "Berater-Denglisch" auskam und sehr praxisnah präsentierte.

 

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Was soll wohl dieses Modell ausdrücken? Für die Teilnehmenden war es spannend zu sehen, wie wir uns durch die Darstellung mit Bausteinen ausdrücken können und selbst schwer zu beschreibende Themenstellungen einfach und anschaulich vermitteln können.